Das Kuckuckskind

 


Vor meinem Schlafzimmerfenster in der Pappel, hängt ein kleines Vogelnest. Es ist sehr gut getarnt und ich habe es rein zufällig entdeckt. Wie ich so bin, musste ich gleich ein paar Bilder machen. Leider habe ich die Mutter nur von hinten sehen können. Von der anderen Seite ist das Nest von den Blättern geschützt. Regelmässig habe ich gecheckt, wie weit es mit der Brut ist.


 Eines Morgens sehe ich dieses lustige Kerlchen, das seinen Kopf der Sonne entgegen streckt. Ich freute mich, dass sich nun etwas tut und beobachtete weiter. Ich wunderte mich, dass in dem Nest nur ein Vogelkind sass. Sonst brüten die Vögel in unserer Nähe immer mehrere Eier aus. 

Wann immer ich Ausschau hielt --- auch mit Fernglas --- war nur ein Vogel im Nest zu sehen. Das Vogelkind wuchs so schnell heran, dass es im Nest gar keinen Platz mehr fand. Die Eltern fütterten den hungrigen Nachwuchs unaufhörlich. 




Dabei stellte ich fest, dass die Eltern viel kleiner waren als das Vogelkind, das jetzt neben dem Nest, auf einem Zweig sass. Hier, auf dem Bild, sitzt es noch im Nest. Kurze Zeit später sass es auf dem Zweig und noch am gleichen Tag war das Kuckuckskind ausgeflogen. Wie ist das bei den Vögeln, realisieren sie, dass sie was fremdes gross gefüttert haben?

Es war das erste Mal, dass ich so etwas aus nächster Nähe beobachtet habe. Kurz vorher hatte ich noch den Boden abgesucht, weil in der Nacht so starker Wind war. Ich machte mir Sorgen, dass das kleine Nest diesen Sturmböen nicht standhalten kann. Aber mir ist nichts aufgefallen, dass Eier oder kleine Vögelchen haben Boden lagen. Die schmeisst der Kuckuck ja aus dem Nest, wenn er sich breitmacht.


 So sieht eine gesunde, normale Vogelfamilie aus....dieses Bild ist vom letzten Sommer...



Manchmal braucht es eine helfende Hand......



 

Den ganzen Winter über habe ich meine Vogelschar gefüttert....dann kam das Eichhörnchen dazu und ich habe ein paar Erdnüsse mehr ausgelegt. Ich habe mehrere von ihnen gesehen und manchmal kam es auch zu Futterneid. Aber es ging doch einigermassen friedlich zu.  Gestern kam ich vom Laufen mit den Hunden zurück, als ich sah, dass ein Eichhörnchen seine Jungen umsiedelt.  Das Nest das es unter dem Dach bis jetzt bewohnte, schien nicht mehr gross oder sicher genug zu sein. Ein paar Tage zuvor hatte ich beobachtet, dass es fleissig Material zum Nestbau sammelt. Da dachte ich, dass die Jungen erst kommen würden.....aber nein, sie machte schon ein neues Nest parat.                                                                                                                  Also, ich wartete bis die Eichhörnchen Mutter mit ihrem jungen im Maul übers Dach auf den Baum und meinem Blick entschwunden war. Aber als ich näher zum Baum und zum Haus kam, sah ich, dass die Mutter gleich über mir auf einem Ast sitzt und runterschaut. Eigentlich müsste sie ja mit ihrem Kind über alle Bäume sein. Während ich überlegte, suchte mein Blick den Boden vor mir ab und wirklich. Vor meinen Füssen lag ein kleines Eichhörnchen Baby auf dem Boden. Sie muss es beim Sprung vom Dach an den Baumstamm verloren haben. Ich befahl meinen Hunden ins Haus zu gehen und sperrte auch Kater Beni ins Haus. Dann wartete ich in einem guten Abstand um sicher zu gehen, dass sie das Baby findet. Die Mutter aber blieb auf dem Ast sitzen. Aufgeregt zirpte und zwitscherte sie lautstark und aufgeregt in meine Richtung. Sie liess mich nicht aus den Augen. Ich wusste nicht ob ich immer noch zu nah an ihrem Kind stand, oder ob sie mir was sagen wollte. Ich ging zu dem am Bodenliegenden Tierchen um zu sehen, ob es den Sturz überhaupt überlebt hatte. Ich nahm es auf die Hand und....ja es war am Leben und schien nicht verletzt zu sein. Nun kam die Mutter zu mir rüber und kletterte den Baumstamm runter. Jetzt waren wir fast auf Augenhöhe. Ich denke durch die Fütterung in den Wintermonaten, waren wir uns nicht fremd geblieben,  Haben wir doch oft zusammen geschwatzt und diskutiert. ;-)      Ich legte also das Baby wieder auf den Boden zurück und wartete, was sie tun würde. Ganz allein wollte ich sie nicht der Situation überlassen, überall waren grössere Vögel in den Bäumen.     Plötzlich entfernte sich die Mutter und sprang vom Stamm auf das Dach und verschwand. Einen kurzen Moment später kam sie mit einem anderen Jungen im Maul zurück. Sie sprang vom Dach an den Baumstamm und verschwand im Geäste. Nein das kann es nun wirklich nicht sein! Ich hob das Kleine vom Boden auf und wärmte es in meinen Händen....bei uns ist es immer noch kühl.  Jetzt musste ich was machen.  Am Haus steht eine Leiter, weil wir ab und zu aufs Dach müssen. Das Dach ist nicht hoch und auch nicht steil. Mir kam die Idee, das Kleine dahin zu legen, wo sie durchlaufen muss, um ins alte Nest zu kommen. Ich hoffte nur, dass es nicht ihr letztes Junges war, das sie vorhin zügelte und sie noch einmal zurück kommen würden.  Auf der Leiter stehend, das kleine Eichhörnchen Kind in der Hand wartete ich, bis ich ihr Zwitschern hörte. Da ist sie,  sie kommt also zurück. Vorsichtig legte ich das kleine Wesen aufs Dach und stieg die Leiter herunter. Mein Plan ging auf. Die Mutter sprang aber zu meiner Überraschung nicht vom Baum aufs Dach, sondern benutzte die Leiter, wo ich  gestanden habe. Einen Moment sass sie auf der obersten Sprosse, dann hatte sie wohl ihren verlorenen Sprössling entdeckt. Flink packte sie ihn am Schopf und los gings, ab ins neue Nest. Mensch war ich erleichtert, dass sich alles so gut ergeben hat. Vielleicht hat mir die Mutter ja sagen wollen: " Du Mensch, pass mal auf mein Kind auf. Ich hole mein Letztes und bin dann gleich zurück!" Könnte doch sein oder?

Irgendwann findet jeder seinen Platz.....

 


Da lebe ich seit 2002 und ans Umziehen denke ich vorläufig nicht :-)

Umziehen, für viele ein muss aus welchem Grund auch immer,  oder einfach ein neuer Abschnitt im Leben. Umziehen ist immer auch eine Veränderung. Ich bin in meinem Leben oft, ich könnte sogar sagen, sehr oft umgezogen. 

Als Kind bin ich, Wohnort mässig,"stabil" aufgewachsen. Wir sind als Familie nie umgezogen. Meine Eltern hatten ein Haus in Aarwangen und da lebten sie ihr ganzes Leben.  Ich dagegen war alles andere als sesshaft. Meinen ersten Umzug machte ich mit 19 Jahren nach der Lehre. Meine erste Stelle war  eine Saison in Nyon, am Genfersee. Mir hat es dort sehr gut gefallen und wäre da nicht das Französisch gewesen, vielleicht wäre ich geblieben. :-)  Wäre ich dadurch vielleicht sesshafter geworden? Wer weiss das schon.....                                                                                          Als meine Saison am Genfersee zu ende war,  nahm ich eine Stelle in Biel an und ich hatte dort als 19 jährige ein Zimmer mit Familienanschluss. Als ich damals von Aarwangen ins Seeland auswanderte, hörte ich oft: "Oh du bisch jetz z'Biel hinger." Nach ein paar Monate kündigte ich das Zimmer und traute mir zu, allein zu leben. Ich zog um in ein Studio und war nun das erste Mal auf mich selber gestellt. Das Studio passte mir zirka für 1 Jahr, dann war es Zeit für eine Veränderung....es zog mich nach Pery - La Heutte, in eine kleine Gemeinde im Jura. Über das Pendeln (ich hatte kein Auto) hatte ich mir nicht gross Gedanken gemacht.  Aber das Arbeiten in Biel und wohnen in Pery, war mir nach einer gewissen Zeit zu anstrengend. So zügelte ich zurück nach Biel. An der Hintergasse in Biel-Bözingen bezog ich bei zwei älteren Damen das Dachgeschoss. Irgendwie schien es mir genau das Richtige zu sein. Nach einem dreiviertel Jahr, verstarb eine der Schwestern und das Haus wurde verkauft und ich musste mir wieder einmal eine neue Bleibe suchen. Damals war es nicht so schwierig eine Wohnung zu finden und ich hatte nicht viel zum Zügeln. Kurzum mietete ich mich an der Solothurn Strasse (Biel Bözingen) in einer kleinen, gemütlichen Zweizimmerwohnung ein. 1974 lernte ich Martin, meinen zukünftigen Mann kennen, der in Nidau wohnte.  Also zog ich wieder mal um....von der Solothurn Strasse nach Nidau. Wir heirateten und lebten 26 Jahre in der gleichen Wohnung, im gleichen Quartier......ohne einen Umzug! :-)

 2000 ging es wieder los.....ich trennte mich von Martin und zog nach Ittigen BE. Ittigen war  naheliegend, weil ich da meine Arbeitsstelle hatte.                                                                      Dann lernte ich Urs kennen und ich machte wohl den grössten Umzug meines Lebens....ich wanderte nach British Columbia, Kanada aus. Urs lebte zu der Zeit in Windermere, in einem Trailer Park. Dass wir da nicht wohnen bleiben wollten, das wussten wir. Wir kauften uns ein Grundstück in der Nähe von Creston BC, wo wir jetzt seit 22 Jahren leben. Aber vorher.....da zogen wir noch 2 Mal um......Denn, als wir unser Grundstück kauften, war es nicht bewohnbar, da gab es nur Busch. So zogen wir von Windermere nach Creston, um näher bei unserem Grundstück zu sein, wo es viel zu tun gab. In Creston mieteten wir ein Haus, das schon eine ganze Weile zum Verkauf ausgeschrieben war und leer stand. Wir hofften in diesem Haus den Winter verbringen zu können, bis wir dann im Frühjahr auf unser Grundstück umziehen würden. Aber wieder kam es anders. Nach nur 4 Monaten wurde das Haus verkauft und wir mussten ausziehen....das war so ausgemacht. Jetzt, kurz vor dem Winter wurde es schon schwieriger eine Bleibe zu finden. Durch glückliche Umstände konnten wir für diese Zeit einen Trailer mieten. Über diese Zeit in Kanada erzähle ich auch in meinem Buch KANADA IST BÄRENSTARK.

Wie gesagt, seit Mai 2002 leben wir nun auf unserem Grundstück und das soll vorläufig auch so bleiben. In meinem Leben habe ich mich nie wirklich an einen Ort gebunden gefühlt....bis jetzt. Dieses Grundstück hier, unser Berg, der bedeutet mir wirklich viel....er ist mir zur Heimat geworden. Hier werde ich wohl sesshaft sein bis an mein Ende....aber wer weiss das schon.....

 

Wintertag....

Was für ein schöner Sonntagmorgen....ein bisschen kalt vielleicht, aber die Sonne scheint und der Himmel ist wolkenlos blau. Die letzten Wochen waren doch eher mild und es regnete sogar! Am letzten Freitag schlug das Wetter um und es schneite den ganzen Tag und die Temperaturen fielen wieder in den minus Bereich. Ja well.....ist halt immer noch Januar. Aber in diesem Winter vermisse ich die Sonne wirklich. Wir haben keinen Nebel, aber so oft ist es bedeckt. Da nehme ich die heutigen -19° Grade gerne in kauf, wenn dafür wieder einmal die Sonne scheint. Der Mensch (ich) braucht einfach das Sonnenlicht....   


Manu 12 jährig

Der morgendliche Walk mit meinen beiden Mädchen fiel dann heute doch etwas kürzer als gewohnt aus.  Chica verweigerte --- wie immer --- ihr Mäntelchen und so legte ich es Manu um.  Ich zog meine Winterschuhe mit den Spikes an, warme Jacke und meine Alpakamütze und los kanns gehen. Haustüre auf und raus in die kalte Winterluft. Chica machte --- trotz ihrem Alter --- ein paar übermütige Sprünge im pulvrigen Schnee. Aber der Übermut legte sich nach ein paar Minuten.


Chica 11 jährig Foto vom Nov. 2022

 Zügig laufe ich voraus auf unserer Einfahrtstrasse, Manu dicht an meinen Fersen. Unseren gewohnten Rundgang durch den Wald, können wir schon eine Weile nicht mehr machen.....zu viel Schnee. Manchmal erlaubt uns die Kälte auf der Schneedecke zu gehen, dann können wir unseren Spaziergang ausdehnen und über den Berg laufen. Aber wie gesagt, die Wärme der letzten Tage hat das wieder zunichte gemacht.                                                                                    Nach ein paar hundert Meter drehe ich mich um, um zu sehen, wo Chica bleibt. Die steht mitten auf der Einfahrtstrasse und wartet ab.  Als ich mich zu ihr umdrehe, rennt sie "was gisch was hesch" zurück zum Haus. Ich musste lachen und ging ihr nach zum Haus, um Chica rein an die Wärme zu lassen. Manu dagegen steht wartend am Gartentor, dass wir jetzt noch eine Runde laufen.... So gehen nur wir zwei noch einmal los und machten unsere Runden. Die Nasenlöcher klebten mir zu und die Augen tränten, aber es war trotz allem wunderschön......was will man mehr......Gottseidank habe ich meine Hunde die mich dazu zwingen, trotz allen Widrigkeiten rauszugehen und sei es nur für einen halbstündigen Walk.....

Ich wünsche euch allen eine gute Woche....

 

Rückblick...

 


Besuch beim Haus letzten Herbst...

Rückblick...wie geht es bei uns auf dem Berg?              

Der Sommer 2022 erlebten wir ziemlich entspannt. Die Wildfire hielten sich in Grenzen und terrorisierten uns nicht so schlimm, wie im vorigen Sommer. Die wenigen Gewitter die wir bekamen, verliefen ohne Schäden. Wir können hier in unserer Ecke von BC wirklich dankbar sein, es waren gute, angenehme und normale Sommermonate. Einzig in Creston gab es ein paar Wochen störenden Rauch, von den Waldbränden gleich ennet der Grenze in den USA. Diese Feuer gibt es in jedem Sommer, manchmal brennen sie nur kurz, aber letzten Sommer brannten sie lange. Es gab auch mehr brennende Stellen als im Sommer vorher. Da die Feuer keine Menschen bedrohen und auch sonst nichts schützenswertes in der Nähe ist, lässt man sie brennen. Es sei auch für die Wälder gut, sagt man...Die Amerikaner finden es nicht notwendig für diese "kleinen" Feuer Aufwand zu betreiben und den Kanadier ist es wohl nicht erlaubt zu löschen. Dadurch war das Städtchen oft in Rauch gehüllt, der es -- je nach Wind -- auch bis zu uns schaffte. 

Der Herbst war ziemlich nass und dann -- am 3. November -- kam schon der erste Schnee. Um diese Zeit bekommen wir oft Schnee, manchmal schon im Oktober. Aber der erste Schnee bleibt selten länger liegen. Anders diesen November... Es wurde kalt und der Winter fand seinen Anfang. Je nu, was soll man machen? Anderen Orten warten die Menschen auf den Schnee und den Winter überhaupt. Vor Weihnachten wurde es so kalt (-30°) wie ich vorher noch nie erlebt hatte. Die unteren minus Temperaturen liegen normalerweise so um die -18° ganz selten -20°. Wir haben im Powerhouse zwar eine Heizung, aber ich habe vergessen sie höher einzustellen. Am nächste Morgen war das Wasser irgendwo zwischen Powerhouse und unserem Haus eingefroren. Viel machen konnten wir nicht, als überall, wo es möglich war die Wasserrohe mit dem Haartrockner zu wärmen. Nach 4 Tagen -- ich war gerade am Zähneputzen -- als es in den Rohren rumorte....das Wasser war zurück! Mensch war ich happy...und das ganz ohne einen Schaden zu hinterlassen.... Jetzt, seit ein paar Tagen ist es wieder milder, aber wir haben immer noch viel Schnee.


Nun noch ein paar Worte zu uns Zwei - und Vierbeiner...Seit letztem Frühjahr kränkelt Urs so vor sich hin. All die Untersuchungen bringen keine Erklärung was ihm wirklich fehlt. Geduldig schluckt er die Medikamente und hofft auf Besserung. All die gut gemeinten Ratschläge meinerseits.....sich mehr Bewegung verschaffen, nicht nur vor dem PC sitzen, stossen auf taube Ohren. Das Brennholz für diesen Winter haben wir nur mit "ach und krach" ins trockene gebracht und es ist längst nicht genug. Wenn die Freude fehlt, dann kann man einpacken. Für mich allein wird das alles dann zu viel. Wenn man hier draussen lebt, dann geht es nur zusammen. Aber wir werden sehen, das Leben ist nicht immer planbar, schon gar nicht wenn man älter wird. 
Im Oktober haben wir Esther, unser fast 20jähriges Büsi einschläfern müssen. Sie war schon so dünn geworden, aber hat sich immer noch selber gepflegt und war gesund. Dann hat sie im Maul einen Abszess bekommen und konnte weder Trinken noch Essen. Der Vet meinte, dass Esther eine Narkose nicht überleben würde und so mussten wir sie -- schweren Herzens -- ziehen lassen. Jetzt lebt noch Kater Beni bei uns. Er ist uns vor gut 4 Jahren zugelaufen und geblieben. 


Dann sind da noch Manu 12 Jahre alt und Chica 11 Jahre.....ja ja, wir sind ein richtiger Altweiber Haushalt. :-) Aber rüstig wie wir sind, gehen wir auch im Winter laufen. Dieses Jahr hat es unsere  Pfade durch den Schnee schon sehr früh unbegehbar gemacht und wir müssen uns mit kürzeren dafür öfteren Spaziergängen begnügen.


So, das war ein Update von uns vom Sunny-Hill....ich nehme mir fest vor, wieder regelmässig in meinen Blog zu schreiben.  Ich wünschen allen Lesern die mir die Treue halten --- trotz der langen Pause --- ein gesegnetes Jahr 2023, möge Frieden und Freude herrschen.....








Futterstellen....




Die Wintermonate mit Kälte und Schnee sind auch für viele Tiere eine harte Zeit. Absichtlich lasse ich im Herbst darum die samentragenden Pflanzen wie Königskerze oder die Flockenblume stehen. Sie bilden eine Nahrungsquelle für viele Vögel und die kleinen Streifenhörnchen.


Auch die Grouse (eine Art von Rebhuhn) sucht sich von Knospen und zurückgebliebenen Blütensamen ihre Nahrung.  Für sie ist auch der tiefe Schnee kein Problem....


Ein kleiner Specht an einer Königskerze....diese Vögel kommen auch nicht zu den üblichen Futterstellen. Die Spechte traktieren eher unsere Hausfassade die aus Holz ist um nach Larven zu suchen


Blumentöpfe erfüllen ihren Zweck auch im Winter, nämlich als Futterplatz für die kleinen Eichkater. Diese wissen genau, dass ihr Futter jeden 2. Tag aufgefüllt wird. Ich fülle absichtlich nur jeden 2. Tag auf, weil sie sonst nur die "guten Sachen" raussuchen und die restlichen Kernen und Nüsse bleiben am Boden liegen. Genau so bei den Vogelhäuschen.....erst werden die Sonnen-blumenkerne und die kleinen Nussstückchen rausgesucht und viele der kleinen Samen bleiben am Boden liegen.  


Rund um unser Haus hängen und stehen 5 Vogelhäuschen. Wenn ich vom morgendlichen Walk mit den Hunden zurück komme, werde ich schon von den gefiederten Freunde erwartet.  

Aber die treusten sind die Steller's Jay..... Sie sitzen schon früh am Morgen auf den Bäumen und warten auf ihr Futter. Wenn ich mit meinem gefüllt Plastikgefäss aus dem Haus komme, rufe ich "good morning" und klopfe dabei an die Dose. Dann kommen sie zum Häuschen geflogen und begrüssen mich. Ich bin mir sicher, dass sie den Platz noch vom letzten Jahr kennen. Sie kommen auch im Sommer vorbei und benutzen das Vogel Bad.

Einsichtig sein oder sich untertänig fühlen?

 


I know.....Corona ist immer noch....oder immer mehr, ein leidiges Thema.                        In einem meiner Einträge vom 28. 4. 2021 habe ich meine Bedenken und meine Überlegungen zu einer Impfung gegen den Virus geäussert. Stimmt, ich hatte Mühe mit der Idee, dass sich jeder impfen lassen sollte...Es war und ist mein Recht darüber nachzudenken und abzuwägen. Heute, fast 1 Jahre später, bin auch ich geimpft und denke, dass ich so meiner Pflicht nachgekommen bin. Welcher Pflicht? Der Mitverantwortung meinen Mitmenschen gegenüber mit denen ich im täglichen Leben zusammen bin oder in näherem Kontakt stehe. In erster Linie habe ich mich aber für mich impfen lassen.  Zwar bin ich gesund.....aber eben über 70zig und ich möchte kein Risiko eingehen an diesem Virus zu erkranken. Man weiss um die Spätfolgen die bei vielen infizierten zurückgeblieben sind.....man weiss um die Heftigkeit der Krankheit und trotzdem haben viele Menschen keinen Respekt davor. Immer noch sind sie der Meinung, dass dies alles "nur gemacht" ist, um uns zu kontrollieren. Sie fühlen sich von "oben" --- nicht vom Universum oder von Gott --- nein, von der Politik, bevormundet. Eine absurde Idee. Schon lange geht es ihnen nicht mehr um die Impfung, die Krankheit oder eine Ansteckung, nein es geht nur noch um das sich im Recht fühlen. Sie belächeln diejenigen die sich "folgsam" den Anordnungen "von Oben" unterziehen und impfen lassen. Auch wenn die Zahlen beweisen, dass das Impfen nützt, sie machen mobil, gehen an Demonstrationen, wo sie dann ungeschützt das Virus weitergeben. Viele sind krank geworden, nahmen und nehmen medizinische Hilfe in Anspruch. Natürlich, das ist ihr gutes Recht.....so wie es ihr gutes Recht ist weiterhin auf alles zu schimpfen was von Oben kommt.....

Wenn die Einschränkungen die zu dieser Corona Zeit gehören, irgendwann vorbei sind, dann verdanken wir das bestimmt nicht den Besserwissern......auch wenn sie dann sagen werden: "Na ja wir haben's ja schon immer gesagt, dass da nichts ist"....



Ausquartiert.......


sie ging mir in die Falle...

Jetzt, in der kälteren Jahreszeit, habe ich für Kater Beni im Power House wieder einen Teller mit Futter hingestellt. Vor einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass der Teller immer leer ist. Egal wann ich vorbei schaue, der Teller ist leergefressen. Zudem war ein Geruch in der Luft, der mir wohlbekannt ist. Gestern Abend stellte ich die Falle auf, weil ich die Ratte nicht zum Überwintern da haben will. Der erste Versuch schlug fehl...das heisst, das reingelegte Katzenfutter war zwar weg, aber das Fallen-Türchen schnappte nicht zu. Ich überlegte was ich falsch gemacht haben könnte? Ich legte wieder Futter in die Falle und stellte sie nicht so nah an die Wand....et voila! Heute Nachmittag, als ich die Falle kontrollierte, sass so ein kleiner Schlingel drin. Vor Aufregung und wohl auch aus Angst, war ihre kleine Nase ganz rot. 

Sehen doch eigentlich ganz herzig aus, diese Pack Rat. 

Wie ich das immer mache, ich fahre dann gleich an den Ort, wo ich die Tierchen wieder freilasse. Man muss sie ja nicht länger stressen als unbedingt nötig. Ich fahre sie mit dem Auto in den Busch, wo sie hingehören und, wo sie alles finden, was sie zum Leben brauchen. Jetzt ist es auch noch nicht so kalt, sie wird einen passenden Unterschlupf finde.

Aber so wirklich nach Flucht in die Freiheit sieht das ganze nicht aus....


Erst wollte die noch junge Ratte ihr kurzfristiges, unfreiwilliges Gefängnis inspizieren, danach rannte sie zurück zum Auto, wo ich sie dann noch Mal wegscheuchen musste. Ich hoffe sie schafft es...
 

Science Fiction....was denn sonst!


 Science Fiction oder könnte es vielleicht doch mehr sein?  Es ist kein Zufall, dass ich mir diese Geschichte gerade in diesen Tagen ausgedacht habe......und nur so nebenbei....ich gehöre keiner Sekte an :-)  

Auf die Frage von Neale Donald Walsch an Gott, (3. Band, Gespräche mit Gott, 1998) : "Sind wir eigentlich die einzigen Wesen im Universum?" ....wurde die Frage entschieden verneint. Weitere Frage: "Sind die Wesen anderer Planten weiter entwickelt als wir hier auf der Erde?" Wird definitiv mit "JA" beantwortet.......
Wir Menschen, hier auf dem Planeten Erde, sind immer noch verankert im Denken des Materiellen. Der Mensch wird beurteilt nach dem was er hat und vorgibt zu sein. Wie wir den Planeten ausbeuten und kaputt machen, ist den anderen "Bewohnern" des Universums ein Dorn im Auge.  
Aber was ist die Lösung? Wie bremst man die Wesenheit eines ganzen Planeten aus, bekehrt sie zum Umdenken? Die einfachste Art an uns Menschen zu kommen, ist die Angst.......man nutzt die Angst zu höheren Zwecken aus.
Neale Dolnald Walsch: "Sind diese "Ausserirdischen" auch unter uns?"  Anwort: "Ja gewiss!"  
Es ist also kein Problem einen Virus von aussen in unser System zu schleusen. Nicht zu fremdartig sollte er sein.....so, dass die Menschheit (noch) verstehen kann, was da vor sich geht. So, dass man etwas dagegen "erfinden" kann. WER hat die Hilfestellung zum Finden geleistet? Das lasse ich mal offen......
Was erwarten wir Menschen von dieser Hilfe (Impfung)? Dass wir unser Leben so weiterleben können, wie wir uns das gewohnt sind. Mehr wollen wir doch gar nicht....oder?
Aber die von "aussen", die wollen mehr. Sie möchten uns daran hindern, den Planeten Erde kaputt zu machen, denn das wäre ein Verlust ....eine Katastrophe.... nicht nur für uns Menschen. Wie können DIE denn sowas verhindern? 
Indem sich die ganze Menschheit mit diesem Serum impfen lässt. Indem sie uns im Glauben stützen, alles werde wieder gut. Dieses Serum wird uns durchlässig für Informationen und Energien von aussen machen.  Vielleicht nicht vollständig nach der ersten Pandemie.....aber es werden andere folgen....wieder hofft die Menschheit auf Hilfe.......die Hilfe wird kommen, bis wir alle kompatibel sind für die höheren Schwingungen von aussen....
Anders wird die Menschheit nicht überleben.....sie ist zu egoistisch, zu lieblos und zu kurzsichtig......

Science Fiction?  Ja klar, was sonst!  und wenn einer denkt: Jetzt hebt sie total ab.....denke was immer du willst... :-)


Ich und die Corona Impfung

 


Seit mehr als einem Jahr, beschäftigt uns Menschen dieser Virus...und zwar auf der ganzen Welt. Unser Leben wurde zu einem Minimum runtergefahren und wir alle sehnen uns nach einer alltäglichen "Normalität." Nicht's besonderes....einfach nur wieder zu einem menschlich, normalen Alltag übergehen zu können.                       Dann die grosse Hoffnung: Eine Impfung die uns das Ersehnte schon bald zurück bringen soll. Viele Menschen die ich kenne, hinterfragen diese Impfung nicht. Sie lassen sich impfen, um vor dem CoronaVirus geschützt zu sein. Das ist alles was sie wollen.....geschützt sein. Ob man das mit der Impfung allerdings ist, weiss heute noch niemand so genau. So viele ungeklärte Fragen.....selbst die, wo ich denke, dass sie es doch wissen sollten, wissen es nicht. Sie widersprechen sich immer wieder auf's Neue und man kann glauben was will.                                                                                              Aber ich will nicht einfach glauben, ich will das Beste für meinen Körper. Darum bin ich -- für mich -- zu einer Überzeugung gekommen. Nach meiner Überzeugung, ist mein Körper perfekt ausgerüstet mit billionen von Zellen, die (meistens!) alles regeln und ausbalancieren was von aussen in meinen Körper eindringt. Ich bin ihnen -- den Zellen -- sehr dankbar dafür und unterstütze sie mit einem gesunden Lebensstil. Seit vielen Jahren ist mein Körper gesund -- Gott sei Dank. Ausser den legalen Abnützungserscheinungen -- die mich ab und zu daran erinnern, dass ich nicht mehr zwanzig bin -- ist soweit alles bestens. Warum also sollte ich nun meinem gesunden Körper, mit diesem wunderbaren, gesunden Zellsystem, eine so derbe Giftbombe zuführen? Um vielleicht nicht krank zu werden? Sorry, aber das ist mir nicht gut genug. Dann habe ich "zufällig" das Gespräch von Dr. Jens Edrich in Youtub gesehen und es hat mich in meiner Überzeugung bestätigt.  Sehr eindrücklich erklärt der Arzt, was beim Impfen im menschlichen Körper passiert. Die Angst ist dabei ein wesentlicher Faktor. Wir alle wissen, wie sehr uns negative Gedanken, Stress und vorallem Angst vergiften können. 

Wenn es also jemanden interessiert, man kann es hier anklicken und zuhören. 

Dr. med. Jens Edrich ist Facharzt für Allgemeinmedizin und anthroposophischer Arzt mit Praxis in Herbrechtingen (medpraxis@web.de). Dieses Interview beleuchtet die Gefahren der Corona-Impfungen und behandelt die Autoimmunprozesse, die durch die Corona-Impfungen entstehen

Dr Jens Edrich