Futterstellen....




Die Wintermonate mit Kälte und Schnee sind auch für viele Tiere eine harte Zeit. Absichtlich lasse ich im Herbst darum die samentragenden Pflanzen wie Königskerze oder die Flockenblume stehen. Sie bilden eine Nahrungsquelle für viele Vögel und die kleinen Streifenhörnchen.


Auch die Grouse (eine Art von Rebhuhn) sucht sich von Knospen und zurückgebliebenen Blütensamen ihre Nahrung.  Für sie ist auch der tiefe Schnee kein Problem....


Ein kleiner Specht an einer Königskerze....diese Vögel kommen auch nicht zu den üblichen Futterstellen. Die Spechte traktieren eher unsere Hausfassade die aus Holz ist um nach Larven zu suchen


Blumentöpfe erfüllen ihren Zweck auch im Winter, nämlich als Futterplatz für die kleinen Eichkater. Diese wissen genau, dass ihr Futter jeden 2. Tag aufgefüllt wird. Ich fülle absichtlich nur jeden 2. Tag auf, weil sie sonst nur die "guten Sachen" raussuchen und die restlichen Kernen und Nüsse bleiben am Boden liegen. Genau so bei den Vogelhäuschen.....erst werden die Sonnen-blumenkerne und die kleinen Nussstückchen rausgesucht und viele der kleinen Samen bleiben am Boden liegen.  


Rund um unser Haus hängen und stehen 5 Vogelhäuschen. Wenn ich vom morgendlichen Walk mit den Hunden zurück komme, werde ich schon von den gefiederten Freunde erwartet.  

Aber die treusten sind die Steller's Jay..... Sie sitzen schon früh am Morgen auf den Bäumen und warten auf ihr Futter. Wenn ich mit meinem gefüllt Plastikgefäss aus dem Haus komme, rufe ich "good morning" und klopfe dabei an die Dose. Dann kommen sie zum Häuschen geflogen und begrüssen mich. Ich bin mir sicher, dass sie den Platz noch vom letzten Jahr kennen. Sie kommen auch im Sommer vorbei und benutzen das Vogel Bad.

1 Kommentar:

margits bastelstube hat gesagt…

Immer wieder schön, hier zu lesen, liebe Ursina!
Herzliche Grüße aus Österreich
margit