In irgend einer Zeitschrift habe ich gelesen, dass die Zufriedenheit die kleinere Version vom Glück sei. Diese kleinen Glücksmomente habe ich hier auf dem Berg so richtig spüren und schätzen gelernt.
Heute zum Beispiel, als ich mit den Hundemädchen durch den Schnee den Berg hinauf wanderte, war alles noch grau in grau. Gedämpft und leise habe ich dadurch die Welt wahrgenommen. Ab und zu hat sich ein Baum von seiner Schneelast befreit, was sich durch eine Staubwolke bemerkbar machte. Für unseren kleinen Zwischenhalt habe ich mich auf einen Baumstumpf gesetzt und im selben Moment rissen die grauen Nebelschleier auf und machten der Sonne Platz.
Der Himmel wechselte von Grau auf strahlendes Blau, der Schnee glitzerte und blendete die Augen. Sanft spürte ich die wärmende Sonne auf meinem Gesicht. Zufrieden schob ich mir eine Ecke Schockolade in den Mund, schloss die Augen und genoss den Moment.
Ein wohliges Gefühl von Zufriedenheit durchrieselte meinen Körper und mein Herz fühlte sich leicht an....das muss Glück sein, dachte ich bei mir. So wenig braucht es also um dieses kleine, grosse Glücksgefühl zu spüren. Ich denke, dass wir oft einfach zuviel erwarten, wenn wir uns Glück wünschen......
1 Kommentar:
Es sind manchmal die kleinen Momente die einem Glueck bescheren.... ein Spaziergang in der Natur kann da richtig Wunder wirken.
Wir sind dankbar in der Natur leben zu duerfen... und dadurch lernt man auch, sich an kleinen Dingen erfreuen zu koennen.
Winterliche Gruesse zum sunny Hill, aus dem Suedbusch von Manitoba, von uns Beiden natuerlich und ein lautes woooooohooo von Cooper
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