Futterstellen....




Die Wintermonate mit Kälte und Schnee sind auch für viele Tiere eine harte Zeit. Absichtlich lasse ich im Herbst darum die samentragenden Pflanzen wie Königskerze oder die Flockenblume stehen. Sie bilden eine Nahrungsquelle für viele Vögel und die kleinen Streifenhörnchen.


Auch die Grouse (eine Art von Rebhuhn) sucht sich von Knospen und zurückgebliebenen Blütensamen ihre Nahrung.  Für sie ist auch der tiefe Schnee kein Problem....


Ein kleiner Specht an einer Königskerze....diese Vögel kommen auch nicht zu den üblichen Futterstellen. Die Spechte traktieren eher unsere Hausfassade die aus Holz ist um nach Larven zu suchen


Blumentöpfe erfüllen ihren Zweck auch im Winter, nämlich als Futterplatz für die kleinen Eichkater. Diese wissen genau, dass ihr Futter jeden 2. Tag aufgefüllt wird. Ich fülle absichtlich nur jeden 2. Tag auf, weil sie sonst nur die "guten Sachen" raussuchen und die restlichen Kernen und Nüsse bleiben am Boden liegen. Genau so bei den Vogelhäuschen.....erst werden die Sonnen-blumenkerne und die kleinen Nussstückchen rausgesucht und viele der kleinen Samen bleiben am Boden liegen.  


Rund um unser Haus hängen und stehen 5 Vogelhäuschen. Wenn ich vom morgendlichen Walk mit den Hunden zurück komme, werde ich schon von den gefiederten Freunde erwartet.  

Aber die treusten sind die Steller's Jay..... Sie sitzen schon früh am Morgen auf den Bäumen und warten auf ihr Futter. Wenn ich mit meinem gefüllt Plastikgefäss aus dem Haus komme, rufe ich "good morning" und klopfe dabei an die Dose. Dann kommen sie zum Häuschen geflogen und begrüssen mich. Ich bin mir sicher, dass sie den Platz noch vom letzten Jahr kennen. Sie kommen auch im Sommer vorbei und benutzen das Vogel Bad.

Einsichtig sein oder sich untertänig fühlen?

 


I know.....Corona ist immer noch....oder immer mehr, ein leidiges Thema.                        In einem meiner Einträge vom 28. 4. 2021 habe ich meine Bedenken und meine Überlegungen zu einer Impfung gegen den Virus geäussert. Stimmt, ich hatte Mühe mit der Idee, dass sich jeder impfen lassen sollte...Es war und ist mein Recht darüber nachzudenken und abzuwägen. Heute, fast 1 Jahre später, bin auch ich geimpft und denke, dass ich so meiner Pflicht nachgekommen bin. Welcher Pflicht? Der Mitverantwortung meinen Mitmenschen gegenüber mit denen ich im täglichen Leben zusammen bin oder in näherem Kontakt stehe. In erster Linie habe ich mich aber für mich impfen lassen.  Zwar bin ich gesund.....aber eben über 70zig und ich möchte kein Risiko eingehen an diesem Virus zu erkranken. Man weiss um die Spätfolgen die bei vielen infizierten zurückgeblieben sind.....man weiss um die Heftigkeit der Krankheit und trotzdem haben viele Menschen keinen Respekt davor. Immer noch sind sie der Meinung, dass dies alles "nur gemacht" ist, um uns zu kontrollieren. Sie fühlen sich von "oben" --- nicht vom Universum oder von Gott --- nein, von der Politik, bevormundet. Eine absurde Idee. Schon lange geht es ihnen nicht mehr um die Impfung, die Krankheit oder eine Ansteckung, nein es geht nur noch um das sich im Recht fühlen. Sie belächeln diejenigen die sich "folgsam" den Anordnungen "von Oben" unterziehen und impfen lassen. Auch wenn die Zahlen beweisen, dass das Impfen nützt, sie machen mobil, gehen an Demonstrationen, wo sie dann ungeschützt das Virus weitergeben. Viele sind krank geworden, nahmen und nehmen medizinische Hilfe in Anspruch. Natürlich, das ist ihr gutes Recht.....so wie es ihr gutes Recht ist weiterhin auf alles zu schimpfen was von Oben kommt.....

Wenn die Einschränkungen die zu dieser Corona Zeit gehören, irgendwann vorbei sind, dann verdanken wir das bestimmt nicht den Besserwissern......auch wenn sie dann sagen werden: "Na ja wir haben's ja schon immer gesagt, dass da nichts ist"....